Im England des Jahres 1690 lebt Gwynplaine als Sohn eines Edelmannes. Gwynplaines Vater beleidigt König James II. und wird von diesem zum Tod in der Eisernen Jungfrau verurteilt. Gwynplaine selbst wird zur Strafe durch Dr. Hardquannone, einen Meisterchirurgen, auf grausame Art und Weise entstellt: Ein künstlich geschaffenes andauerndes, irres Grinsen verurteilt ihn von nun an dazu, ewig über seinen törichten Vater zu lachen. Der heimatlose Gwynplaine irrt umher und findet während eines Schneesturmes ein verlassenes Baby, die blinde Dea. Die beiden Kinder werden vom Quacksalber Ursus aufgenommen. Die Jahre vergehen und Dea und Gwynplaine verlieben sich. Gwynplaine will Dea aber nicht heiraten, da er sich seines verunstalteten Gesichtes wegen für unwürdig hält. Die drei verdienen sich ihr Geld durch Schaustücke, in denen dem voyeuristischen Publikum hauptsächlich der Anblick von Gwynplaines bizarrem Gesicht geboten wird. Die Reisen bringen das Trio zurück in das Gebiet der Nachfolgerin des verstorbenen König James, der Königin Anne. Hier entdeckt Annes Hofnarr Aufzeichnungen, die Gwynplaines edle Herkunft und seinen Anspruch auf die politische Macht seines Vaters bezeugen…
Der Mann, der lacht
Kategorie: Horrorfilme